
handlungsanweisung: sofort browser schließen -> das gerät runterfahren -> die sonnenbrillen suchen -> notdürftig bekleiden und dann: AB INS FREIE !!!!!!!! (auch wenn es mitunter gefährlich werden könnte)

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oh, moscow!! let me
quote from neeka´s fotoblog because not only the writing but also her fotos touched sauseschritt´s soul:
the veterans had some kind of a get-together at hotel rossiya - there were hundreds of them there, and as they were walking back to their buses, it was so sad to realize that these were the remnants of a generation - the generation whose lives were ruined by the war, among other things.
and if you would like to have more of this, also visit neekas other blog. by accident I found also on moscow news: a
report on a russian ww2 veteran, who rejects a anniversary medal in protest of poverty.



arbeiten sie flexibel, selbstorganisiert, rund um die uhr - und dennoch reicht das geld hinten und vorne nicht? sie sind attraktiv, engagiert, flexibel, dynamisch, freundlich, kreativ - aber trotzdem ohne job? fehlen Ihnen pass und arbeitserlaubnis, um überhaupt arbeiten zu dürfen? oder sind sie alleinerziehend, ohne kinderbetreuungsplatz? - allesamt prekär!
schreiben die kolleg/innen der <



wir nähern uns mit riesenschritten dem ersten mai. während so manche genoss/inn/en der



sauseschritt wurde mit diesen merkwürdigen gestalten erst kürzlich konfrontiert, auf dem weg nach poysdorf. in einem waldstück entlang des bundesstraße großes remmi temmi. der straßenrand zugeparkt, jede menge nutzfahrzeuge, viel gröhlen und aufgeregtheiten. dann, in weiterer verfolgung der straße, der maibaumtransport vor uns. ein traktor zieht, ein altes, abgewracktes auto bildet die auflage für den stamm und dahinter eine art motorisierter pferdewagen mit betrunkenen, die ihrem bäumchen folgen. österreichische volkskultur eben: die niederösterreichische spielart. man zeigt mit fingern auf uns und ruft uns derbe scherzworte zu als wir geduldig und völlig entgeistert hinter der erscheinung herfahren. hinter dem brauchtum muß die metropole einmal, ja diesmal zurückstecken. wien gegen niederösterreich, das ist brutalität.
was hat es nun mit dem maibaum auf sich? sauseschritt hat recherchiert und

um den maibaum, der am ersten mai aufgestellt wird, spielen sich verschiedenste bräuche ab. dazu gehören die maibaumbeschaffung aus dem wald, seine entrindung, das schmücken, aufstellen und bewachen, aber auch die sportlich-spielerische entwendung des maibaums einer nachbargemeinde und die feier seiner auslösung mit freibier durch die besitzer. neben bemalten maistangen, deren wipfel naturbelassen, bekränzt oder mit einer krone ausgezeichnet sind, gibt es, besonders im gebiet südlich von münchen, maibäume mit figurenschmuck, der häuser, kirchen, handwerkszeuge, tanzpaare oder religiöse motive abbildet und seitlich am stamm befestigt wird.
aber muß man dazu ständig betrunken sein?, denkt sauseschritt mit aller verfügbarer distanz von arroganten stadtbewohnern. nach erfolgreichem überholmanöver finden wir zu dem dörfchen, das auf seinen anrollenden maibaum bereits wartet: männer (ja richtige männer), mit dopplern bewaffnet, blockieren das plätzchen neben der straße. nimmt es denn kein ende heute? denn schon zuckeln wir hinter dem nächsten maibaum transport her.

sauseschritt wonders why thessaloniki became european cultural capital in 1997. what you find there is one of the ugliest cities seen for a long time. yes, the city suffered a lot in the last 7o years: fire, war and earthquakes have extinguished people, buildings and urban structures almost totally. but in a aesthetic/human sense the efforts to reconstruct the city were far from being successful.


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only recently sauseschritt found that piece of research methodology on the internet. it refers to the style of living more and more people are finding themselves forced to cope with, amongst them sauseschritt:
in the age of globalisation the powers of nation states are crumbling away, borders are increasingly porous whilst people are becoming more and more mobile. in consequence, ‘the world is on the move’ (baumann 1998). will the ‘century of refugees’ (grossman and tartakower 1944), as the 20. century has repeatedly been called be followed by the ‘century of nomades’, as schlöogel (2002) indicates ...
wo ist dann zuhause, wenn alles sich bewegt? und wo ist das reale, wenn das virtuelle einziger ständiger bezugspunkt bleibt. während wir uns ständig bewegen, ist das internet immer da, unsere mails immer am selben ort, von (fast) überall zugänglich: von unseren blogs ganz zu schweigen! der französische geschwindigkeitstheoretiker


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