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un, deux, trois ....

 

lcwie man/frau weiß, ein oft sensibles unternehmen. und oft von unterschiedlichster qualität (*verhaltenes grinsen*):
schreiben sie auch reisetagebücher, in denen mehr zu lesen ist, als die wassertemperatur und der tägliche wetterbericht? wäre es nicht etwas ganz besonderes, wenn Ihre erlebnisse weltweit zu lesen wären? wir bieten ihnen hierzu die gelegenheit! egal, ob sie im club-urlaub auf mallorca waren (was gibt es da alles über die miturlauber zu lästern) oder in die einsamkeit der wildnis kanadas fliehen, wir freuen uns ueber ihren bericht.
was wie eine gefährliche drohung klingt, kann auch in qualität umschlagen. sauseschritt wünscht dem remote_a literatur cafe ein sensibles händchen. wer allerdings lieber in gedichten unterwegs ist und auf altbewährtes schwört, dem/der seien hörproben von remote_a frühlings- und remote_a sommergedichten von hölderlin bis trakl empfohlen. vielleicht auch, um ein wenig der von liisa verbreiteten remote_a herbstatmosphäre entgegenzuwirken! wer sich allerdings für den winter vorbereiten will und dabei das lesen will, was er sich immer schon an lesestandard vorgenommen hat, dem/der sei die lobenswerte remote_a aktion der süddeutschen zeitung empfohlen.
p.s.: am tag nach obigem eintrag sind die hörproben von remote_a herbsgedichten an selber stelle erschienen!

again in vienna: what is the name of this place?

polz2 wieder ein rätsel und auch diesmal fast nur für wiener/innen lösbar. nach den fragen nach der [rossauer brücke ....] und dem [augarten ....] nunmehr eine nach einem der ältesten abgabestellen von biologischen produkten in wien. ach ja, den namen, nur den namen sollt ihr nennen. voilá, werte kolleg/innen!

© all photos of this entry are taken by the author and explicitely subject to the GNU free documentation license

the work of vasily vereshagin, a painter of battle scenes, has a special niche in the history of russian art of the second half of the nineteenth century. he was, perhaps, the only great master not belonging to the society for circulating art exhibition but, just as they, was moved by a general interest in the life of the masses. he saw his task in revealing the truth of war to his viewers by means of paint to show them wahat a disgusting, dismal and colossal evil the battlefield was. he depicted war as a display of barbarism, as a threat to civilisation.
(official guide of the tretyakov gallery, p.45)

vereschagin wie, geneigte leser/innen halten sie es mit einem museumsbesuch? sind auch sie eine/r jener bewundernswerten vollständigkeitsfanatiker/innen, die mit ernst und gemessenheit von gemälde zu gemälde schreiten, der vollständigkeit genüge tun, um letztendlich alles, aber auch alles gesehen und gelesen zu haben?
sauseschritt ist damit restlos überfordert und macht dem namen alle ehre. s. eilt durch die hallen, sichtet die exponate mit entschlossenem blick und wählt dann aus, was tatsächlich betrachtet werden will und nicht, was rücksichtslose kurator/inn/en als zumutbar empfinden. als lohn winken dafür wahre bilderlebnisse. und gerade hier, in jenem teil der remote_a tretyakov gallerie, in der die russische malerei des 18. und 19. jahrhunderts versammelt ist, bewährt sich sauseschritts ekklektizismus aufs beste. ein kleiner auszug aus der tagebuchnotiz vom 14. august 2004:
(1) die entdeckung der großflächigen bilder vereschagins (1842-1904) über den krieg in kaukasien und die eroberung des orients: ein wenig finde ich mich an die [orientausstellung in der hermesvilla ...] erinnert.
(2) älter und auch ein wenig alt werden: das für mich beeindruckendste gemälde von I.I. levitan (1860-1900) nennt sich "ewiger friede". eine landschaft, die mich stark an jene von kizhi erinnert. im vordergrund ein kleines holzkirchlein auf einem hügel, dahinter und bis in die ferne weite flusslandschaft und ein fast gekrümmter horizont. viel zuversicht! levitan
(3) für e. notiere ich i.e. grabar (1871 - 1960) mit seinem bild "februar azur" aus dem jahr 1904, auf der eine birke bläulich in einer gleißenden winterlandschaft flimmert.
grabar
nur das bild von l.o. pasternak kann ich - wieder zuhause angekommen - im netz nirgends auftreiben. "nachrichten aus der heimat": drei soldaten in einer schäbigen kasernenkammer, nachrichten von zuhause nachsinnend. da wäre sauseschritt über hinweise der geschätzten bloggerkolleg/innen dankbar!

krap1sodazitron remote_a made us aware of the latest progress in constructing motorways in slovenia. to be honest, slovenia plays a tricky game! whereas its east-west motorway system improved impressively, government officials intentionally neglected the narrow street from maribor to the croatian border, part of the old gastarbeiter -route. what are the reasons?

der kollege, den wir in einem mit österreichischer beteiligung gebauten hotel treffen und der jedes wochenende zwischen graz und zagreb pendelt, ist leicht entnervt, als er von dem slowenischen widerstand erzählt, mit dem der ausbau der kleinen straße von maribor an die kroatische grenze verschleppt wird. verständlich, denke ich, denn solange es keine schnelle bahnverbindung nach zagreb gibt, ist jeder apell an umweltschonende fortbewegung sinnlos. inzwischen leiden die anrainer entlang dieser strecke an abgasen und lärm. denn offenbar ist es selbst mit der aufrechterhaltung eines nadelörs auf der nordsüdachse der ehemaligen remote_a gastarbeiterroute nicht möglich, die autokolonnen aufzuhalten. "... dass sich das die slowenen entlang der strecke gefallen lassen, verstehe ich nicht," stöhnt der viersprachige grenzgänger, und meint doch nur ein wenig erleichterung in seinem pendlerdasein, vor allem im sommer, wenn die urlauberkolonnen sich durch die straßen wälzen. nach fertigstellung der autobahnteilstücke von zagreb nach zadar, split, rijeka und dubrovnik wird am nadelöhr ohnehin die hölle auf erden ausbrechen. krap2 jedenfalls ist es zumindest während unser tagesreise sowohl auf dem hin- als auch auf dem rückweg relativ ruhig. 10 stunden auto, 5 stunden besprechung in zagreb. und wieder ein arbeitstag hinter uns. da ist sauseschritt schon für die kirsch-blätterteig golatsche und den doppelten espresso in einem cafe in krapina dankbar. im netz darf sauseschritt im nachhinein lesen, was dort eigentlich remote_a sache ist. aber für die sammler von zuckersackerl (pardon, deutschland: zuckertüten!) gibt es wenigstens nach langer zeit wieder ein entsprechendes souvenir.

ulyanovsk regional governor vladimir shamanov on monday signed a pardon for yury budanov, a disgraced army officer who was serving a 10-year prison sentence for murdering a young chechen woman in early 2000. shamanov, whose troops gained a reputation for abuses against chechnya's civilian population, was formerly budanov's commander, reports the remote_a st. petersburg times.

wer weiterliest, benötigt keinen kommentar, denkt sauseschritt.

pictures from a small village in the so called weinviertel, lower austria

... kristallisiert sich an einem gegenstand ein universum an sehnsüchten. hier ein solches aus dem weinviertel ...............................


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